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Produktlinks


Selbsterkenntnis in der Geschichte

Band 1 | 1875–1952

Das Werk »Selbsterkenntnis in der Geschichte. Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung im 20. Jahrhundert« bietet ein Jahrhundert Anthroposophie in verdichteter Form. Worum es geht, beschreibt die Einleitung.

Das Buch kann hier erworben werden. Oder in jeder Buchhandlung

Band 2 | 1953–1982

Der Zeitraum, den dieser zweite Band der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft und Bewegung umfasst, wurde von Albert Steffen und Rudolf Grosse geprägt. Albert Steffen war bis zu seinem Tod 1963 Vorsitzender der Gesellschaft.

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Band 3 | 1983–2000

Band 3 umfasst die rund zwei Jahrzehnte von 1983–2000 unter der Leitung Manfred Schmidt-Brabants. Sie sind geprägt durch den beispiellosen Aufschwung der anthroposophischen Bewegung ab den 1990er Jahren und die tiefgreifende Krise im Selbstverständnis der Anthroposophischen Gesellschaft. Das Ende des Jahrhunderts führte Bewegung und Gesellschaft an die Schwelle der Selbsterkenntnis und zur heraufdämmernden Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung.

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Kollektiver Selbstmord des Westens?

In seinem Meinungsbeitrag »Kollektiver Selbstmord des Westens?« vertritt der emeritierte Professor für Internationale Angelegenheiten Michael Brenner die Auffassung, die einst führenden Nationen der Welt befänden sich im moralischen und wirtschaftlichen Niedergang.

Kollektiver Selbstmord des Westens?

Thomas Cole, The Course of Empire – Destruction, 1836

Die Führer der westlichen Welt erleben zwei überwältigende Ereignisse: die Niederlage in der Ukraine und den Genozid in Palästina. Das eine ist demütigend, das andere beschämend. Doch sie empfinden weder Demütigung noch Scham. Ihre Handlungen zeigen deutlich, dass ihnen diese Gefühle fremd sind – sie sind nicht in der Lage, die tief in ihnen verwurzelten Blockaden aus Dogmen, Arroganz und Unsicherheit zu aufzubrechen. Diese Blockaden sind nicht nur politisch, sondern auch persönlich. Darin liegt ein Rätsel.

Aufgrund seiner Unfähigkeit zur Selbstaufklärung hat sich der Westen auf einen Weg des kollektiven Selbstmords begeben. Eines moralischen Selbstmords in Gaza und eines diplomatischen Selbstmords – die Grundlagen in Europa, im Nahen Osten und in ganz Eurasien sind gelegt; schließlich eines wirtschaftlichen Selbstmords – das auf dem Dollar basierende globale Finanzsystem ist gefährdet, Europa deindustrialisiert sich freiwillig. Es ist kein schönes Bild. Erstaunlicherweise findet diese Selbstzerstörung statt, ohne dass sie ein größeres Trauma erzeugt – weder im Äußeren noch im Inneren. Darin liegt ein weiteres, damit zusammenhängendes Rätsel.

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