Der Beauftragte, dessen eigentümliche Aufgabenbeschreibung schon zweifelhaft ist, hat von der Sprecherin und Vizepräsidentin des Dachverbandes Deutscher Heilpraktikerverbände (DDH), Ursula Hilpert-Mühlig, eine geharnischte Entgegnung erfahren. Gegen das Vorhaben des Krankheitsministers wendet sich eine Petition, die auf dem Server des Bundestages noch bis 7.3.2024 gezeichnet werden kann.
In Großbritannien findet eine Debatte über die mittels taktischer Winkelzüge in das französische Antisekten-Gesetz eingeschmuggelte, potentielle Kriminalisierung der Alternativmedizin statt. Mitte Februar nahm Robert Kogon Stellung zur Frage, was im genannten Gesetz nicht steht, warum es aber trotzdem gefährlich ist.
An ihn schloss sich Kit Knightly mit einem Artikel an, der die Frage beantwortet, warum Frankreichs neues »Anti-Impf-Gesetz« schlimmer ist, als man denkt den ich hier übersetze.
In Österreich hat sich die Autorin Andrea Drescher mit einem Bericht zu Wort gemeldet, der den bezeichnenden Titel »Alternativmediziner – der neue Verbrechertyp?« trägt, den ich im Anschluss an Knightlys Beitrag mit freundlicher Erlaubnis des Blogs Science & Politik wiederveröffentliche. Der Bericht handelt von den Iterationen der Debatte in sozialen Medien und über sie hinaus.